System modelling for assessing the potential of decentralised biomass-CHP plants to stabilise the Swiss electricity network with increased fluctuating renewable generation

Das Forschungsprojekt CHPswarm der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts untersuchte die Rolle eines Schwarms dezentraler, biogener WKK-Anlagen im zukünftigen Energiesystem der Schweiz. Analysiert wurde das Potenzial eines WKK-Schwarms für verschiedene Schweizer Regionen und dessen Einfluss auf das Stromnetz mit erhöhter Einspeisung aus Photovoltaik.

System modelling for assessing the potential of decentralised biomass-CHP plants to stabilise the Swiss electricity network with increased fluctuating renewable generation

Das Schweizer Energiesystem steht vor einer grossen Herausforderung: Der wachsende Anteil erneuerbarer fluktuierender Stromerzeugung erfordert Massnahmen zur Schliessung allfälliger Lücken in der Elektrizitätsversorgung. Das Forschungsprojekt zeigt, dass dezentrale biogene WKK-Anlagen solche kurzfristigen Schwankungen ausgleichen können. Der Betrieb solcher Anlagen erfordert die Produktion von Biomethan. Im Rahmen des Forschungsprojekts CHPswarm wurde das Potenzial der Biomethan-Produktion zur Verwendung im Strom- und Wärmebereich in mehreren Untersuchungsgebieten analysiert. Dazu wurden im Rahmen von Fallstudien energiewirtschaftliche Modellierungen für das zukünftige Schweizer Energiesystem mit hoher Einspeisung von Strom aus Photovoltaik durchgeführt.

Die Fallstudie „Luzern“ zeigt, dass die grössten Beschränkungen beim biogenen Potenzial sowie bei der Wirtschaftlichkeit liegen. Auch bei vollständiger Ausschöpfung des biogenen Potenzials wäre lediglich ein Schwarm dezentraler biogener WKK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung in der Grössenordnung von insgesamt 100 MW realisierbar.


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Letzte Änderung 17.01.2017